LEHRPFADE UND THEMENWEGE

KRÄUTERGARTEN der Trachtengruppe Reichenfels
 Vor der Pfarrkirche St. Peter im ehemaligen Messnergarten kann man direkt von der Dorfstraße aus 70 verschiedene Kräuter (beschildert) besichtigen.
Nähere Informationen erhalten Sie bei Frau Rebekka Rieger, Tel. +43(0)650/4965142

QUELLENWANDERWEGE OBERES LAVANTTAL
Vor 500 Jahren hat der große Arzt und Gelehrte Paracelsus im Oberen Lavanttal das Wasser einiger Quellen und Bründl untersucht. Dabei entdeckte er wundersame Heilkräfte. Markierte Quellenwanderwege führen zu den zahlreichen Naturschönheiten und historischen Sehenswürdigkeiten des Oberen Lavanttales. Die Bründl und Quellen, seit jeher mit geheimnisumwitterten und wundersamen Heilkräften begabt, sind die wichtigsten Stationen dieser ebenso aufschlussreichen wie gesunden Entdeckungsreise. Auf den Spuren von Paracelsus Spazierengehen, Wandern oder Radfahren – ein Erlebnis für Körper, Geist und Seele.

NATURERLEBNIS AMEISENPFAD am Klippitztörl
Als biologischer Schädlingsbekämpfer im Wald ist die Waldameise enorm wichtig. Nicht umsonst wird die Waldameise als "Waldpolizei" bezeichnet. So kann eine "Ameisenfestung" bis zu 35.000 Motten, fliegen und andere Insekten, 100.000 Raupen und bis zu 20.000 Schädlingspuppen im Jahr vertilgen. Insgesamt kann ein Ameisenvolk bis zu 10 Mio. Insekten und Forstschädlinge in einem Sommer erbeuten. Als "Waldpfleger" trägt die Waldameise zu mehr als 200 Pflanzenarten bei, indem sie die Pflanzensamen verbreitet. Information: Klippitztörl Touristik, Tel: +43(0)4350/8166

ERZWANDERWEG FRANTSCHACH - ST. GERTRAUD
"Erwandern" Sie den Steig, den die Bergknappen bereits vom 16. bis in das späte 19. Jahrhundert benutzten, um das in den Stollen auf der Wölch unter unvorstellbaren körperlichen Strapazen gewonnenenRoherz zum Hochofen "Hammer" zu bringen Die Eisenwerke fielen 1759 mit ihrem Kauf aller bambergischen Besitzungen an Kaiserin Maria Theresia. Die Werksanlagen wurden ständig erweitert, so wurden im Franschacher Werk während der Napoleonischen Kriege Artilleriezugeisen hergestellt, das Werk in St. Gertraud goss Kanonenkugeln.
Informationen: Tel.: +43(0)4352/72180 oder Tel.: +43(0)4352/2878

WASSERLEHRPFAD IN FRANTSCHACH-ST.GERTRAUD
Entlang des Wasserlehrpfades der Marktgemeinde Frantschach-St. Gertraud erfahren sie alles über die Wassergewinnung in der Gemeinde. 4 km langer Rundweg, Start: Busumkehre in Untergösel, Führung gegen Voranmeldung. Öffnungszeiten: frei zugänglich.
Auskünfte: Marktgemeinde Frantschach-St. Gertraud, Ing. Roland Kleinszig, Tel.: 4352/72180-19, e-mail: frantschach@ktn.gde.at

LYMPHPFADE IN WOLFSBERG
Gemeinsam mit dem Leiter der Lymphklinik Wolfsberg wurden 6 markierte Wanderwege speziell für Lymphpatienten geschaffen:
Lymphpfad Warm UP
Lymphpfad 1A - Leichtes Kreislauftraining
Lymphpfad 1B - mittellanges Ausdauertraining
Lymphpfad 2A - Fitnesstraining light
Lymphpfad 2B - Ausdauertraining light
Lymphpfad 3 - Ausdauertraining

DER LAVANTTALER WEINLEHRPFAD
in 9400 Wolfsberg.
Der 4 km lange Rundweg führt vom Lenzbauer in Vordergumitsch über Wolfsberg zurück nach St. Johann. Informationen: Tel. +43(0)4352/4291

KRÄUTERGARTEN CHRISTINE SCHNUPPE
Rosseggerweg 2, 9400 Wolfsberg, Kräutergarten mit den gängigsten Heil- und Gewürzkräutern, Kräuterführung mit Kräuterfachfrau Maria Waldmann nach tel. Vereinbarung möglich.
Tel. +43(0)4352/3863

ST. ANDRÄER BIENENLEHRPFAD
Die beiden Ausgangspunkte für den 5,5 km langen Bienenlehrpfad sind die Freizeitanlage St. Andräer See sowie das ehemalige Gasthaus Müllerwirt in Mühldorf. Acht Lehrtafeln beschreiben das Leben und die Arbeit der Bienen. Zu besichtigen ist auch ein Schaubienenstock beim ehemaligen Gasthaus Müllerwirt in Mühldorf.
Informationen: Tel. +43(0)4358/271020

KNEIPPWANDERWEG ST. ANDRÄ
zwischen St. Andrä und Blaiken, 5 Säulen der Kneipplehre. Das Zentrum des Weges liegt bei der Nepomukkapelle in der Blaiken, direkt am Lavantradweg. Dort findet man eine Tafel zur „Lebensordnung“ sowie ein Wassertretbecken. Richtung St. Andrä befindet sich ein „Armbecken“ , bei der historischen „Tränke“ Richtung Lavant findet man die Tafel „Bewegung“, in der Nähe des GH Zarfl befindet sich die Säule für Ernährung.
Informationen: Tel. +43(0)4358/2968 oder veronika.schatte@aon.at

ST. GEORGENER LEBENSBAUMPFAD 
Seit Jahrtausenden besteht zwischen dem Baum und dem Menschen, für die er ein Symbol des Lebens darstellt, eine innige Beziehung. Besonders für die Kelten spielten die Bäume eine zentrale Rolle, und sie pflanzten für jedes neugeborene Kind einen persönlichen Lebensbaum. Am Lebensbaumpfad St. Georgen befinden sich 22, von den Kelten verehrte Baumarten, denen Geburtsdaten und menschliche Charaktereigenschaften zugeordnet sind. Mittels Stationstafeln werden die Eigenschaften der einzelnen Bäume beschrieben. Weitere Kraftquellen der Natur wie z. B. Steine, Wasser, Ruhe- und Aussichtsstationen machen diesen Lebensbaumpfad zum unvergessenen Erlebnis. Der Erlebniswanderweg ist ein Rundwanderweg mit einer Länge von ca. 1,5 km. Die Auseinandersetzung mit sich selbst, der Natur als „Kraftquelle“ und als „Kunstlandschaft“. Der Lebensbaumpfad soll die Menschen näher zur Natur bringen und ein nachhaltiges Denken und Handeln fördern.

Berni`s Ofenerlebnisweg mit Aussichtsplattform in St. Georgen
Der 1.447 m Berensteiner Ofen ist eine markante Felsformation an den Westhängen der Koralpe und ein überragender Aussichtspunkt im Gemeindegebiet von St. Georgen im Lavanttal. Die Fernblicke erstrecken sich in einem weitem Bogen vom Ursulaberg (Urslja Gora) in den slowenischen Steiner Alpen, über den Dobratsch bis hin zum Großen Speikkogel (2.140 m), dem höchsten Gipfel der Koralpe. Der Berensteiner Ofen bietet auch einen Ausblick über das Lavanttal und umgekehrt ist der Felsen vom Tal aus sichtbar.
BERNIS OFENERLEBNISWEG: Gestatten, ich bin Berni Steiner. Mein Zuhause ist eine kleine Höhle auf einem Felsgipfel, der Berensteiner Ofen genannt wird. Diesen möchte ich euch unbeding zeigen, weil er fantastische Ausblicke bietet. Außerdem gibt es am Rundwanderweg verschiedene Stationen mit Rätselaufgaben für euch, die ihr sicherlich gut lösen werdet. Der Rundwanderweg ist übrigens kinderwagentauglich. Ebenso spannend sind die umliegenden Wälder um Almen, von denen ich euch gerne erzählen will, wenn ihr mich mal besuchen kommt. Ich freue mich auf euren Besuch!

OFENFEUER
Der örtlichen Überlieferung nach machten sich die Viehhirten diesen Sichtbezug in früheren Zeiten zunutze. Einst wurde nämlich das Vieh vom Gutshof Farrach in den Sommermonaten auf dem Berensteiner Besitz zur Weide getrieben. Wenn es auf der Alm Probleme gab, oder die Gutsherren im Tal verständigt werden mussten, entzündeten die Hirten des Weideviehs ein Feuer am Felsen. Die Rauchschwaden wurden vom Gutshof Farrach aus gesehen und man konnte daraufhin entsprechnde Schritte in die Wege leiten.

MOSTWANDERWEG ST. GEORGEN
KULTURWANDERWEG IN ST. GEORGEN

Herzogberger Mostlandwanderweg: Über Pfaffendorf erreichen Sie den Herzogberg (herrliches Panorama) - Kalvarienberg - Unterrainz und wieder zurück nach St. Georgen. Gehzeit: 2 Stunden Kulturwanderweg Steinberg: St. Georgen - Altes Handwerk und Dörrkeusche - Burg Stein - Römischer Marmorsteinbruch Spitzelofen - Schaumühle in Kaltenwinkel - Gehzeit 3,5 h

MOSTWANDERWEG GRANITZTAL
St. Paul/Lav. - St. Martin - Granitztal Wandern entlang der endlos scheinenden Reihen von Äpfel- und Birnbäumen - die wahrzeichen des richtigen Mostes. Das St. Pauler Mostland liegt in der Landschaft, die mit ihren duftenden und saftigen Wiesen die Fruchtbarkeit der Regerion rund um St. Paul erkennen lässt. Dier Mostwenderweg ist in 3 Varianten begehbar. Variante 1: 18 km Länge - 300 m Höhenunterschied - Gehzeit 4,5 Stunden Variante 2: 13 km Länge - 300 m Höhenunterschied - Gehzeit 3 Stunden Variante 3: 9 km Länge - 190 m Höhenunterschied - Gehzeit 2 Stunden

NATUR-, HEIL- und KRÄUTERGARTEN
in St. Paul, Johannesberg 5. Naturbelassenes und gesundheitsfärderndes Umfeld, das Wohlbefinden, Enstpannung und Kraft gleichermaßen spendet und dazu einkädt, die Seele baumeln zu lassen und ebenso neue Energie zu tanken. Kontakt: Ingeborg Wilmes, Naturheiltherapeutin und Human-Energetikerin, Tel: +43(0)664/230 6666

"GEOPFAD" LAVAMÜND
Rabensteingreuth-Kasparstein in Lavamünd Auf engstem Raum kann man hier die Erdgeschichte (vor 500 Mio. Jahren bis heute) von den Gesteinen eines früheren Gebirges über die Ablagerungen der ersten Alpenschichten bis zur heutigen Landschaftsformung beobachten.

GEOLOGISCHER LEHRPFAD
direkt am Lavantradweg R10 von Lavamünd bis Ettendorf gelegen. Hier kann man ein unvergleichbares Naturerlebnis entlang des Lavantflusses, vorbei am „Faulen Felsen“ genießen und viel Wissenswertes über die Gesteinschichten dieser Region erfahren.